How birth control pills Affect Our Menstrual Cycle

Wie Antibabypillen unseren Menstruationszyklus beeinflussen

Die hormonelle Antibabypille, die seit über sechzig Jahren weithin als primäre Verhütungsmethode verwendet wird, ist für rund 30 % der Menschen in Großbritannien unverzichtbar geworden.

Ich erinnere mich, dass vielen Frauen, darunter auch mir und anderen Highschool-Freundinnen, schon in jungen Jahren Verhütungsmittel verschrieben wurden, nicht wegen sexueller Aktivität, sondern wegen Zyklus- und Hormonsymptomen wie Akne, nicht diagnostizierter Endometriose, starken Blutungen und anderen. In meinem Fall war es das polyzystische Ovarialsyndrom.

In diesem Blog möchten wir die Grundlagen des Menstruationszyklus beleuchten und Ihnen dabei helfen zu verstehen, wie sich die Antibabypille auf den Menstruationszyklus auswirkt und ob sie Linderung von Menstruationsbeschwerden verschafft.

Das Wichtigste zuerst: Welche Hormone sind an unserem Menstruationszyklus beteiligt?

Der Menstruationszyklus ist ein natürlicher hormoneller Prozess, der bei Frauen während ihres gebärfähigen Alters auftritt. Er dauert ungefähr einen Monat und beinhaltet verschiedene hormonelle Veränderungen, die den Körper auf den Eisprung vorbereiten. Ja, das stimmt! Das Ziel unseres Menstruationszyklus ist der Eisprung, nicht unsere Periode! Der Eisprung ist für die Produktion von Progesteron verantwortlich. Progesteron ist für so viele Dinge von Vorteil, z. B. reduziert es Ängste, unterstützt die Gesundheit von Haar und Haut, unterstützt die Schilddrüsenfunktion, reguliert die Blutung während der Periode und die Liste geht noch weiter …

Wichtige Akteure im Zyklus sind Östrogen, Progesteron, Luteinisierendes Hormon (LH) und Follikelstimulierendes Hormon (FSH). Diese Hormone steuern die 4 Menstruationsphasen:

  1. Menstruationsphase: der Teil der Follikelphase, in dem sich die Gebärmutterschleimhaut ablöst. Sie fühlen sich möglicherweise müde und energielos. Manche Menschen erleben auch Veränderungen im Schlaf, der Verdauung, der Stimmung oder haben Kopfschmerzen.
  2. Follikelphase : Sie umfasst den ersten Tag Ihrer Periode bis zum Eisprung. Dies ist die Phase, in der sich die Follikel in Ihren Eierstöcken entwickeln. Mit steigendem Östrogenspiegel haben Sie mehr Energie, mehr Selbstvertrauen und werden geselliger.
  3. Eisprungphase: Wenn eine Eizelle vom Eierstock in den Eileiter freigesetzt wird. Dies ist die absolut beste Zeit in Ihrem Zyklus. Beim Eisprung haben wir viel Energie, sind konzentriert und unsere Sinne sind geschärft.
  4. Lutealphase: Nach dem Eisprung beginnt die freigesetzte Eizelle zu zerfallen. Der Hormonspiegel sinkt. Dies löst Ihre Periode aus. Zu Beginn dieser Phase befinden wir uns normalerweise noch auf der Eisprungwelle. Bei vielen von uns kann es kurz vor der Periode zu Verdauungsstörungen, wunden Brüsten, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, weniger Energie und Heißhunger kommen.

Unser Körper durchläuft jeden Monat verschiedene Phasen. Schauen wir uns an, wie Verhütungsmittel diese Phasen beeinflussen.

Welche Pillenarten gibt es und welche Auswirkungen haben sie auf den Menstruationszyklus?

Es gibt zwei Haupttypen hormoneller Verhütungsmittel:

Vokabular:

  1. Östrogen: Hormon wird in den Eierstöcken, Nebennieren und im Fettgewebe produziert
  2. Progestin: synthetische Version von Progesteron, die das natürlich vorkommende Hormon nachahmt

Es gibt verschiedene Arten der Empfängnisverhütung, und einige setzen nur ein Hormon namens Gestagen frei. Dazu gehören die Spritze, die Minipille, das Implantat und die Hormonspirale. Andererseits gibt es andere Methoden wie den Ring, das Pflaster und die Kombinationspille, die eine Kombination aus zwei Hormonen freisetzen: Gestagen und Östrogen.

Wenn wir uns die Pillen genauer ansehen, unterscheiden wir zwei Arten:

  • Die kombinierte orale Verhütungspille (COCP): enthält sowohl Östrogen als auch Gestagene. Die COCP verhindert eine Schwangerschaft, indem sie das Wachstum der Eizellen hemmt, den Schleim im Gebärmutterhals verdickt und die Gebärmutterschleimhaut dünner macht.
  • Die reine Gestagenpille (POP): enthält nur Gestagen. Die POP verdickt den Gebärmutterhalsschleim und kann die Freisetzung der Eizelle verhindern.

Diese Pillen werden oral eingenommen und geben Hormone über den Blutkreislauf im ganzen Körper ab.

Bei korrekter Einnahme unterdrücken beide Pillenarten den Eisprung, sodass Ihr Körper seinen natürlichen Menstruationszyklus nicht durchläuft.

Sie fragen sich vielleicht, warum Sie trotz bestimmter Verhütungsmethoden Blutungen bekommen, auch wenn Sie nicht dem natürlichen Menstruationszyklus folgen. Der Grund dafür ist, dass hormonhaltige Verhütungsmittel anstelle einer regelmäßigen Periode eine sogenannte „Entzugsblutung“ auslösen können. Dies ist auf die schwankenden Hormonspiegel zurückzuführen, die in Ihren Körper gelangen.

Welche wesentlichen Vor- und Nachteile zeigen sich bei der Linderung von Regelschmerzen?

  • Positiv ist, dass sie eine zuverlässige Verhütung bieten, Menstruationsbeschwerden lindern, zu leichteren Perioden führen und die Regelmäßigkeit der Menstruation verbessern.

Darüber hinaus können sie Linderung bei Erkrankungen wie Endometriose, Myomen und polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) verschaffen.

  • Es gibt jedoch auch Nachteile, die zu berücksichtigen sind. Einige mögliche Nebenwirkungen sind unter anderem Schmierblutungen, Übelkeit, Gewichtszunahme und Stimmungsschwankungen.

Leider neigt unsere Gesellschaft dazu, hormonelle Verhütungsmittel zu verschreiben, ohne die möglichen Auswirkungen auf die Menstruation und die allgemeine körperliche und geistige Gesundheit vollständig zu berücksichtigen. Dieser Ansatz ist nicht nur problematisch, sondern auch schädlich für Menschen mit Periode.

Bei Monthlies glauben wir, dass jede Frau eine individuelle, natürliche Periodenpflege verdient. Die Empfängnisverhütung wurde zu einer Einheitslösung vereinfacht, die für manche Menschen eindeutig einige Vorteile bietet, auf der anderen Seite jedoch unzählige Nebenwirkungen hat.

Weitere Überlegungen: Die langfristige Fruchtbarkeit wird durch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel nicht beeinträchtigt, obwohl es nach dem Absetzen der Pille zu einer kurzen Verzögerung bei der Rückkehr zur Fruchtbarkeit kommen kann. Es ist wichtig, sich mit dem Arzt zu beraten, um die richtige Verhütungsmethode basierend auf den individuellen Bedürfnissen und der Krankengeschichte auszuwählen. Obwohl Verhütungsmittel eine wirksame Schwangerschaftsverhütung und Linderung der Periodensymptome bieten, gibt es auf diesem Gebiet noch Unbekanntes.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Verhütungsmittel die Familienplanung revolutioniert und vielen Menschen Linderung von Menstruationsbeschwerden verschafft haben. Wenn man ihre Auswirkungen auf den Menstruationszyklus, ihre Vor- und Nachteile sowie andere Aspekte versteht, kann man fundierte Entscheidungen über seine reproduktive Gesundheit treffen. Es ist wichtig, offene Gespräche mit Gesundheitsdienstleistern zu führen, um die am besten geeignete Verhütungsmethode für die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben jeder Person zu finden.

Wir empfehlen Ihnen, an unserem Quiz teilzunehmen, um herauszufinden, welche Formel am besten zu Ihnen passt. Wenn Sie noch Fragen zu den Produkten haben oder ob diese für Sie in Frage kommen, zögern Sie nicht, uns über den Live-Chat oder per E-Mail zu kontaktieren.

Erfahren Sie mehr über den Autor:

Laia Camps, eine leidenschaftliche Persönlichkeit mit einem starken Hintergrund in Kommunikation und Marketing, kam 2022 als Kommunikationsmanagerin zu Monthlies. Ihre Expertise in den Bereichen Frauengesundheit und Ernährung war von entscheidender Bedeutung für die Mission der Organisation, Frauen weltweit zu unterstützen.
Persönlich liebt sie Surfen, Laufen und Peperonipizza :))

Quellen:

Cooper DB PP, Mahdy H. Orale Kontrazeptiva StatPearls StatPearls (2022) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK430882/ .

Medical News Today. Die 10 häufigsten Nebenwirkungen der Antibabypille (2020) https://www.medicalnewstoday.com/articles/290196#side-effects

Mu E, Kulkarni J. Hormonelle Empfängnisverhütung und Stimmungsstörungen (2022) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35755988/